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Dienstag, 7. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
12. Deutsch-Französische Kulturgespräche – Die Stadt von morgen
Veranstaltung wird abgesagt

Aufgrund der aktuellen Situation können die 12. Deutsch-Französischen Kulturgespräche leider nicht stattfinden.

Thema der auch als Beitrag zum Stadtjubiläum geplanten Kulturgespräche war „Die Stadt von morgen“.

Mit internationalen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Architektur, Städtebau, Kommunen, Städtenetzwerken, Kultur, Medien und Nichtregierungsorganisationen sollte an zweieinhalb Tagen über die „Stadt von morgen“ und über die Rolle der Stadt für gesellschaftliche Entwicklungen diskutiert werden.

Vorgesehen war ein vielfältiges Programm: Einzelvorträge und Podiumsdiskussionen in der Aula der Universität und im Literaturhaus, Fotoausstellung im Centre Culturel Français Freiburg, ARTE-Filmreihe im Kommunalen Kino, Exkursionen in Freiburg und nach Basel sowie Kurzfilme von Studierenden.

Zum Auftakt sollte die renommierte Stadtsoziologin Saskia Sassen sprechen. Sie prägte bereits Anfang der 1990er Jahre den Begriff „global city“, um die zunehmende globale ökonomische Vernetzung und die transnationale Rolle bestimmter Städte zu beschreiben.

Die 12. Deutsch-Französischen Kulturgespräche Freiburg wurden als Kooperationsprojekt des Kulturamts der Stadt Freiburg und des Frankreich-Zentrums der Universität in Zusammenarbeit mit ARTE, Architekturforum, Centre Culturel Français, Kommunales Kino, Literaturhaus sowie dem Schweizerischen Architekturmuseum in Basel geplant.

Die Deutsch-Französischen Kulturgespräche finden alle zwei Jahre statt und somit wieder im Jahr 2022.
 
 

 
Karlsruher Kinderliteraturtage werden verschoben
Nachholtermin für 2021 steht bereits fest

Wegen der Corona-Krise müssen auch die KinderLiteraturtage in Karlsruhe (KLiK) in diesem Jahr ausfallen. Rund 100 Veranstaltungen waren in der Zeit vom 15. Juni bis 15. Juli geplant, die nun vom 14. Juni bis 9. Juli 2021 nachgeholt werden sollen.

Die KinderLiteraturtage finden gewöhnlich alle zwei Jahre statt, um Kinder und Jugendliche durch Schullesungen, Workshops sowie einem kreativen Rahmenprogramm mit Literatur und Theater vertraut machen.
 
 

 
Jetzt weiterlesen: die Literaturhaus-Wurfpost
Da wir Sie nicht ins Literaturhaus einladen können, kommt das Literaturhaus zu Ihnen: heute als Hörstück für den Ohrensessel (Heinzl Spagl liest Éric Vuillard, klicke unten auf "mehr") und demnächst als Wurfpost in den Briefkasten. Jetzt bestellen, weiterlesen – und die Kunst unterstützen.

Alle Künstlerinnen und Künstler, die bis zu den Osterferien im Literaturhaus Freiburg zu Gast gewesen wären, sind eingeladen, uns digitale Post zu schicken. Aus diesen Einsendungen setzt unser unermüdlich funkensprühender Grafiker Andreas Töpfer eine Hauszeitung, die wir mit einer japanischen Schnelldruckmaschine im mechanischen Siebdruck vervielfältigen und Ihnen vor den Osterferien postalisch zukommen lassen.

Die Literaturhaus-Wurfpost verschicken wir kostenfrei an alle Mitglieder des Literaturhaus-Trägervereins Literatur Forum Südwest und des Förderkreises Literaturhaus Freiburg. Unser Publikum und weitere Interessierte haben die Möglichkeit, die Zeitung zu einem Unkostenbeitrag von 5 Euro inkl. Porto zu bestellen. Ab sofort unter: info@literaturhaus-freiburg.de.

Unsere Wurfpost können Sie natürlich auch verschenken und anderen eine Freude machen. Wir freuen uns sehr, wenn Sie diese spontane Aktion unterstützen!

Herzliche Grüße und gute Gesundheit
Martin Bruch und Katharina Knüppel
Literaturhaus Freiburg
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Literaturhaus Freiburg: Absage Veranstaltungen bis 20. April 2020
Auch wir haben uns der aktuellen Situation entsprechend entschlossen, zunächst bis zum 20. April 2020 alle Veranstaltungen abzusagen. Bereits erworbene Tickets werden zurückerstattet.

Was die Zeit nach den Osterferien angeht, bitten wir Sie, die Ankündigungen auf unserer Webseite zu verfolgen. Unser Programm können Sie indes online durchblättern: Bleiben Sie neugierig, lesen Sie weiter!

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und ein baldiges Wiedersehen.
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Lesung: Dilan – ein Wimpernschlag für die Ewigkeit
Lesung mit Jan Ilhan Kizilhan

Mi 11.03. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Dilan ist Kurdin. Sie wächst in der Türkei auf, wo der Kurdenkonflikt immer mehr Opfer fordert und der IS weite Teile von Syrien und dem Irak unter ihrer Schreckensherrschaft gebracht hat.
Nicht nur durch die Geschichten ihres Vaters und der Älteren im Dorf erfährt sie viel über die Unterdrückung der Bevölkerung, Vertreibung, Verwüstung, Folter und Krieg. Dilan und ein Teil ihrer Familie müssen selbst fliehen und alles zurücklassen. Ihr großer Bruder zieht für die PKK in den Krieg und kämpft gegen die Islamisten für Gerechtigkeit und Freiheit.

Als Dilan allmählich realisiert, dass sie Frauen liebt, wachsen Wut und Widerstand in ihr, da ihre Gemeinschaft, die sie so sehr liebt, Menschen verbietet, andere, gleichgeschlechtliche Menschen zu lieben. Daher entscheidet sie sich, sich als kurdische Freiheitskämpferin der Fraueneinheit LGBTIQ anzuschließen, gegen den Daesh (IS) in den Krieg zu ziehen und für die Freiheit und die Rechte ihrer Gemeinschaft zu kämpfen.

Prof. Jan Ilhan Kizilhan bringt in der Erzählung „Dilan – ein Wimpernschlag für die Ewigkeit“ ungeschönt ehrlich die Erfahrungen einer jungen, lesbischen, starken Frau zu Papier, die in ihrem Kampf um Gerechtigkeit und Freiheit auf Terror, Grausamkeit und Folter trifft. Eine fesselnde Geschichte sowohl rund um Tod, Krieg und Unterdrückung, als auch um Zusammenhalt, Hoffnung und Liebe.

Jan Ilhan Kizilhan stammt aus dem kurdischen Teil der Türkei, kam in den 1970ern nach Deutschland und gilt heute als international anerkannter Experte der Transkulturellen Psychiatrie und Traumatologie. Der Trauma-Experte kennt die Schicksale zahlreicher Geflüchteter und die psychologische Last, die sie zu tragen haben: Er hat Geflüchtete aus dem arabischen Raum, aus Bosnien und dem Maghreb betreut, jesidische Frauen und Kinder, die dem IS in die Hände gefallen waren, Menschen, die den Kriegen in Afrika und Nahost entkommen sind. Für sein außerordentliches Engagement im Bereich Menschenrechte wurde er bereits mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Heute bildet Kizilhan Psychotherapeuten im Irak aus, steht helfend u.a. auch der Menschenrechtsanwältin Amal Clooney und der UN zu Seite und hilft als Sachverständiger für Gerichte Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermorde aufzuklären.

Eintritt: 12,00€/5,00€
 
 

 
Vortrag: "Hitler in die Heilanstalt. Adam Remmele im Einsatz für die Demokratie"
Dr. Andrea Hoffend spricht im Rahmen der Weimar-Ausstellung "Charleston und Gleichschritt"

"Hitler in die Heilanstalt. Adam Remmele im Einsatz für die Demokratie" ist der Titel des Vortrags von Dr. Andrea Hoffend. Im Rahmen der Weimar-Ausstellung "Charleston und Gleichschritt" spricht die Zeithistorikerin im Stadtmuseum Karlsruhe, Karlstraße 10, am Donnerstag, 12. März, um 18 Uhr.

Adam Remmele hat als profilierteste Persönlichkeit der badischen Landespolitik in der Weimarer Republik zu gelten. Als langjähriger Innenminister focht er unermüdlich für eine Reichsreform, trieb beherzt den Aufbau eines demokratischen Verwaltungs- und Polizeiapparats voran und ging konsequent gegen die Feinde der Republik am linken wie am rechten Rand vor. Die badischen Nazis sahen in ihm folgerichtig ihren Hauptfeind und diffamierten ihn nach Kräften. Dr. Andrea Hoffend beleuchtet den Einsatz dieses unerschrockenen Demokraten im Ringen um die junge Republik und legt an seinem Beispiel dar, warum es sich jenseits platter Parallelisierungen wieder intensiver mit der politischen Geschichte jener Jahre zu befassen gilt.
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Karlsruhe: Finissage der "Kunstwochen für Klimaschutz" am 8. März
Brunch und Austausch zum Abschluss / Ausblick auf weitere Projektideen

Den Schlusspunkt der "Kunstwochen für Klimaschutz", die seit Anfang Februar in Karlsruhe in Kooperation der Künstlerinnenorganisation GEDOK mit der städtischen Klimakampagne im Korridorthema "Grüne Stadt Karlsruhe" stattfinden, setzt am 8. März ab 11 Uhr die Finissage im GEDOK-Forum in der Markgrafenstraße 14.

Bürgermeisterin Bettina Lisbach würdigt als Schirmherrin des Aktionsmonats dessen vielfältiges Programm in einem Grußwort, bevor die Organisatorinnen ihr Resümee ziehen und einen Ausblick auf weitere Projektideen geben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und haben im Anschluss bei einem veganen Brunch-Buffet Gelegenheit, sich in der kreativen Atmosphäre des Ausstellungsraums über eigene Erfahrungen und Anregungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit auszutauschen.

Lesung von Vera Morelli

Ab 12.30 Uhr folgt eine Lesung der Autorin Vera Morelli anlässlich des Internationalen Frauentages mit dem Ziel, einen Bogen vom ökologischen zum politischen Klimaschutz zu schlagen. Das Thema lautet: "Literatinnen im 'Dritten Reich' - gegen geistige Umweltverschmutzung im Nazi-Faschismus".

Filmabend am 5. März in der Schauburg

Die "Kunstwochen für Klimaschutz" bieten in Karlsruhe aktuell ein buntes Spektrum an Veranstaltungsformaten mit Ausstellungen, Konzert, Vorträgen und einer Hör-Station mit künstlerisch verarbeiteten Klängen aus der Natur. Am 5. März steht ein Filmabend der Klimakampagne im Filmtheater Schauburg auf dem Programm, der allen Interessierten kostenfrei offen steht. Ab 17.30 sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, auf spielerische Weise den eigenen Ökologischen Fußabdruck zu ermitteln und sich an einem Büchertisch inspirieren zu lassen. Vor dem Hauptfilm "2040 – Wir retten die Welt" laufen kurze Filmclips, die im Rahmen schulischer, studentischer und bürgerschaftlicher Projekte zum Thema Klimaschutz in Karlsruhe und Nancy entstanden sind.
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Karlsruhe: Historischer Mittwochabend blickt auf Wettersbach
Historikerin Dr. Katja Förster zeichnet Entwicklung von Grünwettersbach und Palmbach nach

Die entscheidenden Punkte in der Entwicklung von Grünwettersbach und Palmbach, die sich 1972 zur Gemeinde Wettersbach zusammenschlossen, schildert Dr. Katja Förster am nächsten Historischen Mittwochabend von Stadtarchiv und Historische Museen. Die Historikerin und Autorin stellt dabei am kommenden Mittwoch, 26. Februar, um 18 Uhr in der Durlacher Karlsburg die wesentlichen Ergebnisse ihres Ende vergangenen Jahres vom Stadtarchiv herausgegebenen Buchs zum heutigen Stadtteil Wettersbach vor, das die unterschiedliche Geschichte der beiden Ortsteile von den Anfängen bis in die Gegenwart hinein nachzeichnet.
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